Das alte Fischerstädtchen Kaş liegt an der türkischen Südküste zwischen Fethiye und Finike an einer felsigen Bucht direkt gegenüber der griechischen Insel Kastellorizo, von den Türken Meis genannt. Mit seinen kleinen Pensionen, Basargassen, Terrassen und Restaurants ist Kaş heute ein liebreizendes Touristenstädtchen, das zum Bummeln einlädt.

Kaş ist eine uralte lykische Siedlung zwischen den Ausläufern des Ak-Dağ Gebirges (3080m) und dem Meer. Noch heute legen die vielen Gräber beredtes Zeugnis von jener Zeit ab. Man bettete die Toten in ausgehöhlte Sarkophage, die man mit einem aus einem Stück gehauenen Dach versah, so dass sie wie ein kleines Haus aussahen. Und man gab ihnen eine Münze mit, damit  sie die Überfahrt ins Jenseits bezahlen konnten.

Das kleine Amphietheater in Kaş, in dem gelegentlich noch Aufführungen stattfinden, stammt aus der griechischen Ära.

Im Sommerhalbjahr fahren jeden Tag Gulets - so werden die türkischen Ausflugsboote aus Holz genannt - in nahegelegene Buchten bis hin zur Insel Meis oder zur versunkenen Stadt bei der Insel Kekova.

Kaş mit seinen verwinkelten Straßen, den alten Häusern mit den Holzbalkons ist ein idyllischer Ort zum Schauen und Bummeln! Aber Kaş ist gleichermaßen ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen auf dem lykischen Pfad - vorbei an interessanten historischen Stätten in einer beeindruckenden Landschaft!

Unsere "Galerie Gökseki" liegt etwas oberhalb von Kaş am Berg, ca 5 km entfernt in reizvoller Landschaft (Minibus jede Stunde).